Letztens habe ich in einer Zeitschrift ein Rezept für „Panierte Spitzpaprika“ gesehen und wusste sofort, das möchte ich gerne mal nachmachen. Meine Paprika im Garten sind leider noch nicht fertig, aber auf dem Markt bei meinem Gemüsebauer bin ich natürlich fündig geworden. Wovor ich mich allerdings aktuell nicht retten kann, sind Gurken. Da wächst aktuell eine nach der anderen an meiner kleinen Gurkenpflanze und somit war klar, dass ich sie auch noch verarbeite.
Rezept | Panierte Spitzpaprika mit Gurke-Minze-Dip
Zutaten
• 3-4 Spitzpaprika
• 4 EL Mehl
• 2 Eier
• Semmelbrösel, Pankomehl & Sesamkörner
• 3 EL Butterschmalz
Dip
• 200 gr griechischer Joghurt
• kleine Knoblauchzehe
• 1/4 Schlangengurke
• ca. 15 Blätter Minze. Wenn ihre Minze nich so gerne im Essen mögt, weniger nehmen oder durch Schnittlauch ersetzen
• 1 TL Zitronensaft
• Salz, Pfeffer, Prise Zucker
Zubereitung
• Backofen auf 200 Grad (Umluftgrill) vorheizen
• Spitzpaprika in eine Auflaufform packen und 20 Minuten backen – gelegentlich umdrehen
• Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und dann häuten und entkernen
• Sind die Spitzpaprika noch zu feucht, abtupfen mit einem Küchenkrepp
• Panierstraße aubauen: 1. Mehl, 2. Verquirlte Eier, 3. Brösel, Sesam und Panko
• Paprika panieren und im heißen Butterschmalz anbraten
Dip
• Gurke schälen und ganz klein schneiden
• Knoblauchzehe und Minze fein hacken
• Alle Zutaten vermengen und mit Salz, Pfeffer & Zucker abschmecken
Die panierten Spitzpaprika sind echt super lecker und vielseitig einsetzbar. Ob als Vorspeise, eigenes Hauptgericht oder als Beilage. Ich bin mir sicher, dass sie euch schmecken werden! Bei der Panade könnt ihr natürlich beliebig kreativ werden. Mixt mal etwas geriebenen Parmesan bei oder leicht zerstossene Cornflakes. Das gibt Geschmack und nen ordentlichen Crunch.
Das Bild mit Ben ist übrigens ganz spontan entstanden. Manchmal frage ich mich echt, was er denkt, wenn ich auf dem Tisch rumhüpfe und Essen fotografiere. :D :D :D
Kleiner Tipp noch. Die panierten Spitzpaprika sind zum sofort Verzehr gedacht. Ich habe eins nicht aufgegessen und nach einer Stunde war es nur noch wabbelig und nicht mehr so toll zum verzehren. Also am besten sofort alles auffuttern. Wird euch aber bei dem leckeren Rezept auch nicht schwer fallen. ;)
Fazit 1: Die Spitzpaprika ist ein so tolles Gemüse, weil man sie einfach so vielfältig verarbeiten kann.
Fazit 2: Ich bin ein wenig stolz, dass ich mich mal überwunden habe mit Minze zu „kochen“ und dass es dann auch noch geschmeckt hat. :D
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